
Ich bin Andrea Eggenbauer.
Diplomingenieurin für Architektur, Stadtplanerin, Fachplanerin und Konsulentin für Humane Nachhaltigkeit, Gründerin und Geschäftsführerin von Life in Architecture e.U.
Ich helfe Ihnen, das Risiko von Vandalismus, Konflikten und häufigen Mieterwechsel zu reduzieren und Ihr Projekt für Sie und Ihre Kund*innen erfolgreich zu machen.
Warum ich tue, was ich tue.
1. Die Fragen, die Sie sich stellen, habe ich mir auch gestellt.
Warum funktioniert ein Wohnbau, und ein anderer nicht? Ich habe Antworten gefunden. Und ich habe mein Angebot entwickelt, um die Probleme im Wohnbau zu minimieren. Basierend auf Wissen über Menschen und ihr Verhalten.
2. Ich mag es, Dinge auf den Punkt zu bringen und umzusetzen.
Zeitverschwendung nervt mich. Das hat vielleicht auch mit meinem Alter jenseits der statistischen Lebensmitte zu tun. 😊
3. Ich bin an Lösungen interessiert, um gemeinsam weiterzukommen.
Das heißt, Interessen abwägen und Kompromisse schließen, um Zukunft gut gestalten zu können.
4. Wir brauchen Wissen über menschliches Verhalten, um gut planen zu können.
Und um die Konsequenzen unserer Entscheidungen zu verstehen. Ich bringe dieses Wissen in die Planung ein.
5. Meine Arbeit gibt mit Energie.
Der Wohnbau ist eines der wichtigsten und komplexesten Bauvorhaben für Menschen. Er hat als unser Zuhause eine besondere Bedeutung für unser Leben. Das macht die Aufgabe interessant. Und sinnvoll.
Meine Architektur- und Planungsgeschichte.
Stadtplanung
Ich habe 10+ Jahre als Stadtplanerin für die Stadt Wien gearbeitet. Davon rund 10 Jahre als Zielgebietskoordinatorin der Wiener Stadtplanung und als Dezernatsleiter-Stellvertreterin in der Stadtteilplanung und Flächenwidmung.
Ich war als Jurorin an städtebaulichen Wettbewerbsverfahren und an Architekturwettbewerben beteiligt. Ich habe städtebauliche Planungsverfahren und Partizipationsverfahren geleitet und Widmungsverfahren geführt. Und ich habe international Vorträge zu Themen der Stadtplanung gehalten und war als Amtssachverständige tätig.
Mein planerisches Spektrum umfasste sämtliche stadtstrukturellen Maßstäbe – von der kleinteiligen Bestandssiedlung über großformatige Siedlungsstrukturen bis hin zu Hochhäusern und großen Stadtentwicklungsgebieten. Unter anderem auch mit Gender Planning – Schwerpunkt.
Architektur & Mensch
Parallel zu meiner Tätigkeit in der Stadtteilplanung habe ich mir humanwissenschaftliche Kenntnisse angeeignet. Denn die besten Ideen und Konzepte funktionieren nur, wenn der Mensch und seine Bedürfnisse verstanden werden. Das nötige Fachwissen kommt nicht aus der Architektur. Es kommt aus den Humanwissenschaften.
Damit hat sich für mich ein Kreis geschlossen, der seit meiner Architekturausbildung an der TU Wien und der School of Architecture in Manchester / UK unvollständig war.
Ich bin Mitglied des IWAP – Institut für Wohn- und Architekturpsychologie, Österreich.
Technischer Permanenzdienst der Stadt Wien
Ich habe mehrere Jahre lang als technische Permanenzingenieurin der Stadt Wien gearbeitet. Dabei habe ich Noteinsätze mit Verantwortung für die Sicherheit von Personen und technischen Bauwerken geleistet. Es war eine besondere Erfahrung zu erleben, wie gut Einsatzkräfte in dieser Stadt in herausfordernden Situationen zusammenarbeiten und mit welchem Einsatz für die Menschen in Wien gearbeitet wird.
Städtische Hochbauplanung
In meiner mehrjährigen Tätigkeit als Planerin für das Bau- und Gebäudemanagement der Stadt Wien habe ich ein Planungsteam geleitet und war verantwortlich für die Erstellung von Nutzungskonzepten, Einreich-, Ausführungs- und Detailplanungen, Auftragsvergaben und Brandschutzplanungen mit dem Schwerpunkt Schulen und Amtshäuser.
Architektur – Schwerpunkt Holzbau
Ich habe mehrere Jahre in der Architektur- und Holzbauplanung im Bereich Entwurf, Einreich- und Ausführungsplanung sowie Ausschreibung gearbeitet.
Ich war maßgeblich an der inhaltlichen Erarbeitung eines Fachbuchs über die Anwendung von Holzwerkstoffen beteiligt und habe ein Forschungsprojekt für die Qualitätssicherung von Passivhäusern in Holzbauweise entwickelt.
Buch: H.G. Ambrozy, S. Giertlová „Planungshandbuch Holzwerkstoffe“, Springer Verlag, 2005.
Forschungsprojekt: Kriterienkatalog zur Qualitätssicherung in der Ausführung von Passivhäusern in Holzbauweise Schriftenreihe 23/2007, Herausgeber: BMVIT (Durchführung: H.G. Ambrozy, K. Lange).
Meine Wohngeschichte.
Im 70er-Jahre-Bau in der dichten gründerzeitlichen Stadt mit Blick in den Innenhof. Im zugigen Studenten-Wohnhochhaus in Manchester/UK mit Blick auf den Mancunian Way, Industriedenkmäler und ein verlassenes Wohnviertel. In einer sonnigen Wohnung mit Blick auf die Wiener Innenstadt. Im Einfamilienhaus mit Garten und Kirschbaum.
Rückblickend bin ich beeindruckt, wie stark die jeweilige räumliche Situation das nachbarschaftliche und familiäre Zusammenleben mitgeprägt hat.
Was mich sonst noch ausmacht.
Wasser – mein Element
Wenn ich nicht erreichbar bin, kann es gut sein, dass ich untergetaucht bin. Ich schwimme leidenschaftlich gerne in Naturgewässern. Im Winter ziehe ich die angenehmen Temperaturen eines Hallenbads vor. 😊
Künstlerische Tätigkeit
Seit 2020 – Corona und so – besitze ich ein Keramikatelier. Ich nehme an internationalen Workshops teil und freue mich, dort Freundschaften mit Gleichgesinnten zu knüpfen.
Natur
Ich bin Facharbeiterin für Bienenwirtschaft und habe mehrere Jahre lang Bienenvölker gehalten. Meine Leidenschaft für die Natur hat sich weiterentwickelt – von den Honigbienen zu der wunderbaren Vielfalt der Wildbienen.
Was Life in Architecture
als Unternehmen ausmacht.
5 Dinge, die mir wichtig sind.
1. Verantwortung übernehmen
Wer Zusammenhänge erkennt, kann nicht mehr wegschauen. Aus dem Bedürfnis, die Initiative zu ergreifen und Lösungen anzubieten, wurde Life in Architecture gegründet.
2. Wertschätzendes Zusammenarbeiten
Ich setze auf Kooperation und lösungsorientiertes Arbeiten.
Humor und das Feiern von Erfolgen gehören dazu.
3. Humane Nachhaltigkeit als Basis
Nachhaltig zu planen ist kein „nice-to-have“. Zu verstehen, wie wir Menschen grundlegend funktionieren, ist die Basis einer guten Planung. Life in Architecture stellt dieses Wissen zur Verfügung.
4. Forschung, Kommunikation & Praxis
Ohne humanwissenschaftliche Forschung keine Erkenntnisse für die Architektur. Ohne Kommunikation kein Wissenstransfer. Das Übersetzen von Forschungserkenntnissen in planerische Antworten ist das Herzstück von Life in Architecture.
5. Jammerfreie Zone
Wir müssen uns als Gesellschaft großen Herausforderungen stellen. Und wir können das auch. Ein Projekt nach dem anderen. Also Ärmel hochkrempeln und tun.